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Arbeit und Behinderung: So geht IFD-Beratung in Zeiten von Corona

14.04.2020 16:45

 

Die Experten der Integrationsfachdienste (IFD) halten persönlichen Kontakt

 

Stormarn und Segeberg, 14.04.2020. Erfahrung zählt. Der Erfolg eines Unternehmens hängt nicht zuletzt vom Wissen und den Fertigkeiten der Mitarbeiter*innen ab. Was können Unternehmen in Zeiten von Corona tun, um Fachkräfte dauerhaft zu halten oder neu zu gewinnen? Wie geht es weiter? Diese Fragen quälen derzeit viele Arbeitnehmer*innen und Betriebe. Gerade Menschen mit Behinderung haben es auf dem Arbeitsmarkt noch immer deutlich schwerer als andere. Für eine nachhaltige Sicherung und Stabilisierung von Arbeitsverhältnissen kennen die Integrationsfachdienste (IFD) fast immer einen Weg. Ebenso helfen die IFD-Fachberater*innen bei der Suche nach einer Arbeit, die zum Leben passt.

Die IFD sind neutrale Fachberatungsstellen vor Ort, die bei allen Fragen zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung und Menschen mit Gleichstellung zur Verfügung stehen. Beraten werden auch Menschen, die von einer Behinderung bedroht sind. Die IFD beraten in dieser Krisenzeit verstärkt per Telefon und E-Mail und bleiben so ein professioneller und verlässlicher Partner. Die Beratung durch die IFD-Fachberater*innen ist für die Arbeitnehmer*innen und Betriebe kostenlos, unterliegt dem Sozialdatenschutz und steht so lange wie nötig zur Verfügung.

Den Integrationsfachdienst (IFD) Stormarn und Segeberg erreichen Sie unter www.awo-neuearbeit.de.


Die Beratung und Begleitung ist für die Arbeitnehmer*innen und Betriebe kostenlos, unterliegt dem Sozialdatenschutz und steht so lange wie nötig zur Verfügung. In Schleswig-Holstein sind verschiedene Träger vom Integrationsamt im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein damit beauftragt, den IFD nach SGB IX anzubieten. Der IFD ist in Schleswig-Holstein an 18 Standorten vertreten.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Neue Arbeit gGmbH ist Trägerin der Integrationsfachdienste für den Kreis Stormarn und den Kreis Segeberg und Mitglied in der "Landesarbeitsgemeinschaft Unterstützte Beschäftigung Integrationsfachdienste Schleswig-Holsten" (LAG UB IFD SH).