Unsere Raumgestaltung
Innenräume
Unsere sechs Gruppen sind in zwei Gebäuden auf einem parkähnlichen Privatgelände untergebracht. Die Gebäude, die wir als Altbau und Neubau bezeichnen, liegen nur etwa 300 Meter voneinander entfernt. Jedes Gebäude hat ein eigenes Außengelände.
Im Neubau befinden sich im Erdgeschoss die beiden Krippengruppen, im Obergeschoss zwei Elementargruppen. Die Eingangsbereiche sind baulich voneinander getrennt. Zwei weitere Elementargruppen (u. a. die Naturgruppe) haben ihre Räumlichkeiten im Altbau.
Durch die räumliche Trennung bilden sich drei kleinere, gut überschaubare Bereiche, in denen sich die Kinder und die Erwachsenen (Eltern und Personal) gut kennen. Ähnlich wie in einer zweigruppigen Einrichtung.
Zur Ausstattung unserer Gruppenräume gehören funktionale Ecken zum Bauen mit unterschiedlichen Materialien, wie z. B. Kappla-Steine, Naturholzbausteine und Magnetsteine. Ebenso gibt es Bereiche zum kreativen Gestalten und für Gesellschaftsspiele.
Außerdem stehen Nebenräume für Rollenspiele zur Verfügung. Weitere Bewegungsangebote, wie Balancierbalken und Trampoline, können die Kinder auf den großzügig gestalteten Fluren nutzen. In den Räumen der beiden Krippengruppen besteht die Möglichkeit, Schaukelelemente anzubringen. Die Turnhalle auf dem Gelände bietet zusätzlichen Raum für Bewegungsangebote.
Außengelände
An den Altbau und den Neubau grenzt jeweils ein eigener Außenspielbereich. Beide Bereiche sind mit Sandkisten, Outdoorküchen und Reckstangen ausgestattet.
Auf dem Bereich des Altbaus befinden sich zusätzlich Kletterbäume und Weidentunnel. Eine Nestschaukel, eine Hängematte und ein Spielehaus ergänzen das Gelände des Neubaus. Außerdem können die Kinder in beiden Bereichen verschiedene Bretter und Bauklötze nutzen, um Bewegungslandschaften, Wippen, Überdachungen und Absperrungen aufzubauen.
Unser Konzept „naturnahe KiTa“ ist die Grundlage unseres pädagogischen Handelns. Der Wald bildet dafür die natürliche Grundlage. Er gehört zum Privatgelände und befindet sich im direkten Anschluss an beide Gebäude.
Im Wald können sich die Gruppen an fünf verschiedenen Plätzen mit sehr unterschiedlichem Charakter aufhalten. Die Kinder haben den Plätzen Namen gegeben, die deren Schwerpunkt widerspiegeln:
- „Bei den Bergen“ haben die Kinder die Möglichkeit, eine höhere Erhebung zu erklimmen.
- „Am Waldsofa“ können sie bei Bedarf die Sitzmöglichkeit reparieren.
- „Am Mount Everest“ wächst der aus dicken Ästen entstandene Berg immer weiter.
Natürlich bauen die pädagogischen Fachkräfte bei Bedarf kräftig mit. Zum Beispiel Konstruktionen aus Seilen zum Schaukeln und Balancieren, oder sie bringen Hängematten als Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder an. Neben den Naturmaterialien, die den Kindern zur Verfügung stehen, nehmen wir Bestimmungsbücher und Lupengläser für Naturbeobachtungen mit in den Wald.