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Unsere Methoden

In Projekten die Welt entdecken

Wir er- und bearbeiten in unserem Kindergarten bestimmte Themen intensiv über einen längeren Zeitraum. Durch genaues Beobachten und Dokumentieren erfassen die pädagogischen Fachkräfte die Schwerpunkte und Bedürfnisse der Kinder. Mit und für die Kinder entwickeln sie daraus Projekte.

Die Projektarbeit ermöglicht es allen Kindern, sich mit den verschiedenen Aspekten des gewählten Themas auf individuelle Weise zu beschäftigen. Es gibt Kurzprojekte, die nur wenige Tage behandelt werden. Langzeitprojekte enden mit einer Abschlusspräsentation, wie z.B. einem Sommerfest.

Projektarbeit kann eine Eigendynamik entwickeln und Kinder dazu motivieren, immer neue Aspekte zu verfolgen. Dabei verlaufen die individuellen (Selbst-) Bildungsprozesse unterschiedlich. Jedes Kind kann nach seinem individuellen Entwicklungsstand das Projekt im eigenen Rhythmus bearbeiten.

Über Spiele Bilder von der Welt erproben

Kinder lernen spielend. Spielen und Lernen sind keine Gegensätze, sondern ein absolutes Traumpaar!

Diese besondere Erlebniswelt regt kindliche Selbsttätigkeit und Selbstentfaltung an. Beim Spielen erlebt sich das Kind als eigenständige, aktive Persönlichkeit und muss mit keinen, bis geringen negativen Konsequenzen rechnen. Im Spiel haben Kinder die Freiheit, sich in vielfältigen Rollen auszuprobieren. Sie erlernen spielend elementare Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sie für ihre Autonomie im Erwachsenenalter benötigen.

Besondere Anlässe gemeinsam feiern

Wir feiern gerne! Im Laufe des Kindergartenjahres feiern wir im Kindergarten viele verschiedene Feste, wie z.B. die Geburtstage der Kinder, Laternenumzug, Weihnachten, Fasching, Ostern oder die Verabschiedung der zukünftigen Schulkinder. Die Feste bilden wichtige Höhepunkte in der Kindergartenzeit, an die sich die Kinder oft noch lange erinnern.

Die Kinder, die Mitarbeitenden und Familien bringen ihre Ideen und Anregungen bei der Gestaltung und Durchführung ein. Alle können mithelfen, und bei einigen Festen sind die ganzen Familien dabei.

Durch Wiederkehrendes Orientierung lernen

Rituale vermitteln Halt und Orientierung – sie stärken das Wir-Gefühl.

In unserer täglichen Arbeit spielen Rituale eine große Rolle. Sie sorgen dafür, dass wichtige Situationen in Worten, Gesten oder Handlungen nach einem wiederkehrenden Muster erfolgen. Zum Beispiel: das Bringen, der Morgenkreis, das Wickeln, das Essen, bestimmte Spiel- oder Angebotssituationen, das Schlafen, die Vorbereitung für den Spaziergang oder wiederkehrende Jahresfeste.

So entwickelt sich aus dem gemeinsamen Alltag eine eigene „Gruppenkultur“, die Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit für die Kinder spürbar machen: So machen wir das! So sind wir!

Rituale sind Anker und sie haben Signalcharakter. Sie ersparen lange Erklärungen, sie spiegeln einen Rhythmus, der Verlässlichkeit schafft und dienen dazu, sich sicher zu orientieren.