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Der Situationsansatz

Im Situationsansatz geht die pädagogische Arbeit von den sozialen und kulturellen Lebenssituationen der Kinder und ihrer Familien aus.

Die pädagogischen Fachkräfte beobachten, was Kinder können, wissen und was sie erfahren wollen. Sie eröffnen ihnen Zugänge zur Wissens- und Erfahrungswelt in realen Lebenssituationen. Die Gestaltung der Räume stimuliert das eigenaktive und kreative Tun der Kinder in einem anregungsreichen Milieu. Im täglichen Zusammenleben findet eine bewusste Auseinandersetzung mit Werten und Normen statt. Regeln werden gemeinsam mit den Kindern vereinbart.

Lernen im Situationsansatz erfolgt durch aktive Teilhabe am wirklichen Leben, durch ein Lernen in für Kinder überschaubaren Zusammenhängen. Das heißt, Inhalte müssen bedeutsam sein und einen Sinn für sie ergeben.

Projekte werden nicht für, sondern mit Kindern geplant. Sie entstehen aus konkreten Anlässen und enthalten mit dem Projektthema zusammenhängende Spiel- und Lernaktionen.